prima Komponistinnen 2023
Der Sonderpreis prima Komponistinnen lädt erneut zur Auseinandersetzung mit Musik aus der Feder von Frauen ein. Herausragende Interpretationen werden beim Bundeswettbewerb prima la musica 2023 prämiert.
Äußerst positiven Anklang fand die Ausschreibung des Sonderpreises primaKomponistinnen beim Bundeswettbewerb prima la musica 2022 in Feldkirch/Vorarlberg. Die Jury vergab den Sonderpreis schließlich an drei herausragende Teilnehmer/innen. Nun möchte der Bundesfachbeirat MUSIK DER JUGEND erneut dazu ermuntern, sich mit der zahlreich vorhandenen Literatur bedeutender Komponistinnen zu beschäftigen.
Fanny Hensel, Clara Schumann, Cécile Chaminade oder Olga Neuwirth – große Namen als Beispiel für bedeutende Komponistinnen. Viele Werke von Frauen konnten sich in der Welt der klassischen Musik und in der breiten Öffentlichkeit bis heute nicht in dem Maß durchsetzen, wie es ihnen gebühren würde. Aus diesem Grund wird 2023 zum zweiten Mal der Sonderpreis primaKomponistinnen für die beste Interpretation eines Werkes verliehen. MUSIK DER JUGEND ruft nachdrücklich dazu auf, Werke von Komponistinnen in das Wettbewerbsprogramm mitaufzunehmen. Die Jury legt im Bewertungsvorgang ein besonderes Augenmerk darauf. Kandidat/inn/en des Sonderpreises primaKomponistinnen 2023 erwartet eine Urkunde und ein Geldpreis.
Pflichtstücke prima la musica
Alle Teilnehmer/innen der Altersgruppen IIIPLUS und IVPLUS wählen je ein Stück aus der Pflichtstückgruppe A und B ihres Instruments. Beide Pflichtstücke müssen beim Landeswettbewerb vorgetragen werden und dürfen nicht gekürzt werden. Es können jedoch Wiederholungen weggelassen sowie Orchester-Vor-, Zwischen- und Nachspiele gekürzt werden. Für die Wertungskategorie SchlagwerkPLUS sind keine Pflichtstücke vorgesehen.